Mein Server besteht aus einem Thin Client HP T5000 , einem 4GB USB Stick und einer 2,5 Zoll Festplatte.
Den T5000 hab ich für 30 € bei Ebay ersteigert.
Nur noch ein 44 Pin Ata Kabel gekauft und los gings. Die restliche Hardware hatte ich vorrätig. Einfach den Flash-Speicher entfernen und Ata Kabel mit HD anschließen. Auf dem USB-Stick Debian installiert. Feste Netzwerk-IP festgelegt, Open-SSH Server aufgesetzt, bei no-ip.org eingetragen und lighttp serviert nun ein paar Daten. Die 2,5 Zoll HD schläft nach 25 Sekunden ein. Somit ist für möglichst geringen Stromverbrauch gesorgt. Zusätzlich hab ich mittlerweile auch eine externe 3,5" HD per USB an den Server angeschlossen, welche außschließlich Backupaufgaben übernimmt und ansonsten ebenfalls schläft.
Dienstag, Dezember 29, 2009
Samstag, Dezember 26, 2009
Donnerstag, Juni 25, 2009
Performance Test (2) Arch Linux 2.6.29 vs Arch Linux 2.6.30
Wie im vorangegangenem Test handelt es sich um die Phoronix Test Suite, bei der die Zeit gemessen wird, welche gzip für 2,1 GB Zufallsdaten benötigt. Diesmal sind die Testkandidaten besser vergleichbar, da es sich um das selbe Linux-System handelt, wobie einmal der Kernel 2.6.29 zum Einsatz kommt und dann der Kernel 2.6.30, dem ja einige Geschwindigkeitsoptimierungen nachgesagt werden. Ab dem Kernel 2.6.30 werde ich auch die Zeit angeben, welche für die Erstellung von 2,1 GB Zufallsdaten benötigt wird.
Das Testsystem ist ein IBM Thinkpad T42 mit 1,7 GHz und 1 GB RAM, SAMSUNG HM251JJ 250 GB Sata.
Kernel: 2.6.29-Arch
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 203,86 Sekunden
2. Durchlauf: 202,86 Sekunden
3. Durchlauf: 203,21 Sekunden
Durchschnitt: 203,31 Sekunden
Kernel: 2.6.30-Arch
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 199,67 Sekunden
2. Durchlauf: 199,56 Sekunden
3. Durchlauf: 200,45 Sekunden
Durchschnitt: 199,89 Sekunden
2147483648 bytes (2.1 GB) copied, 692.3 s, 3.1 MB/s
Fazit: In diesem Vergleich zeigt sich, dass der neue 2.6.30er etwas schneller ist, als sein Vorgänger und nun auch die 200 Sekunden Marke unterschreitet.
Das Testsystem ist ein IBM Thinkpad T42 mit 1,7 GHz und 1 GB RAM, SAMSUNG HM251JJ 250 GB Sata.
Kernel: 2.6.29-Arch
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 203,86 Sekunden
2. Durchlauf: 202,86 Sekunden
3. Durchlauf: 203,21 Sekunden
Durchschnitt: 203,31 Sekunden
Kernel: 2.6.30-Arch
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 199,67 Sekunden
2. Durchlauf: 199,56 Sekunden
3. Durchlauf: 200,45 Sekunden
Durchschnitt: 199,89 Sekunden
2147483648 bytes (2.1 GB) copied, 692.3 s, 3.1 MB/s
Fazit: In diesem Vergleich zeigt sich, dass der neue 2.6.30er etwas schneller ist, als sein Vorgänger und nun auch die 200 Sekunden Marke unterschreitet.
Montag, Juni 01, 2009
Performance Test (1) Arch Linux vs Debian (GRML) vs Ubuntu 9.04
Zur Verwendung kam die Phoronix Test Suite, wobei ich aus Zeitgründen nur einen compress-gzip Test durchlaufen lassen habe. Hierbei werden 2,1 GB Zufallsdaten mit gzip komprimiert.
Das Testsystem ist ein IBM Thinkpad T42 mit 1,7 GHz und 1 GB RAM, SAMSUNG HM251JJ 250 GB Sata.
Zum Arch Linux:
Kernel: 2.6.29-Arch
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 203,86,50 Sekunden
2. Durchlauf: 202,86 Sekunden
3. Durchlauf: 203,21 Sekunden
Durchschnitt: 203,31 Sekunden
Zum Debian
Kernel: 2.6.26-grml
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 208,50 Sekunden
2. Durchlauf: 208,40 Sekunden
3. Durchlauf: 208,18 Sekunden
Durchschnitt: 208,36 Sekunden
Zum Ubuntu 9.04
Kernel: 2.6.27-7-generic
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 213,50 Sekunden
2. Durchlauf: 210,25 Sekunden
3. Durchlauf: 210,18 Sekunden
Durchschnitt: 211,31 Sekunden
Fazit: Der Vergleich hinkt, da bei allen Systemen unterschiedliche Kernel-Versionen ihre Arbeit vollrichten. Auch sind bei den Systemen unterschiedliche Prozesse in unterschiedlicher Anzahl am laufen. Jedoch habe ich darauf geachtet, dass z.B. bei Ubuntu kein Wartungsprozess während des Tests die CPU zusätzlich beschäftigt. Für mich bestätigt sich meine Vermutung, dass Arch-Linux aufgrund verschiedener Optimierungen das schnellste System auf meinem Thinkpad ist.
Das Testsystem ist ein IBM Thinkpad T42 mit 1,7 GHz und 1 GB RAM, SAMSUNG HM251JJ 250 GB Sata.
Zum Arch Linux:
Kernel: 2.6.29-Arch
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 203,86,50 Sekunden
2. Durchlauf: 202,86 Sekunden
3. Durchlauf: 203,21 Sekunden
Durchschnitt: 203,31 Sekunden
Zum Debian
Kernel: 2.6.26-grml
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 208,50 Sekunden
2. Durchlauf: 208,40 Sekunden
3. Durchlauf: 208,18 Sekunden
Durchschnitt: 208,36 Sekunden
Zum Ubuntu 9.04
Kernel: 2.6.27-7-generic
Dateisystem: ext3 AES-256 Verschlüsselt
gzip: 1.3.12
1. Durchlauf: 213,50 Sekunden
2. Durchlauf: 210,25 Sekunden
3. Durchlauf: 210,18 Sekunden
Durchschnitt: 211,31 Sekunden
Fazit: Der Vergleich hinkt, da bei allen Systemen unterschiedliche Kernel-Versionen ihre Arbeit vollrichten. Auch sind bei den Systemen unterschiedliche Prozesse in unterschiedlicher Anzahl am laufen. Jedoch habe ich darauf geachtet, dass z.B. bei Ubuntu kein Wartungsprozess während des Tests die CPU zusätzlich beschäftigt. Für mich bestätigt sich meine Vermutung, dass Arch-Linux aufgrund verschiedener Optimierungen das schnellste System auf meinem Thinkpad ist.
Freitag, März 13, 2009
wie ich ein weiteres Linux installiere
Da im Ultrabay meines Thinkpads kein CD-Rom Laufwerk sondern eine Sata-Festplatte die Arbeit verrichtet, kann ich kein Image brennen und dann davon booten. Eine weitere Möglichkeit, ein Linux zu installieren ist unetbootin. Damit kann man ein ISO-Image auf einen USB-Stick kopieren und davon booten. Da mein USB-Port etwas zickig mit mir ist, habe ich mich für eine weitere Variante entschieden:
Als root:
qemu -hda /dev/sdb -cdrom download/jaunty-desktop-i386.iso -boot d -k de -kernel-kqemu
Damit starte ich Linux in einer Virtuellen Maschine mit Schreibzugriff auf meine Festplatte. Partitioniert habe ich schon vorher. Bei der Installation schalte ich die Option, einen Bootloader zu installieren ab und richte dies manuell nachher ein.
Als root:
qemu -hda /dev/sdb -cdrom download/jaunty-desktop-i386.iso -boot d -k de -kernel-kqemu
Damit starte ich Linux in einer Virtuellen Maschine mit Schreibzugriff auf meine Festplatte. Partitioniert habe ich schon vorher. Bei der Installation schalte ich die Option, einen Bootloader zu installieren ab und richte dies manuell nachher ein.
Donnerstag, März 12, 2009
kein nvi / vi auf der Fritzbox?
Kein nvi auf der Fritzbox vorhanden?
das schafft Abhilfe:
sed 's:vi :/var/tmp/busybox &:g' /usr/bin/nvi >/var/tmp/nvi
chmod +x /var/tmp/nvi
mount -o bind /var/tmp/nvi /usr/bin/nvi
das schafft Abhilfe:
sed 's:vi :/var/tmp/busybox &:g' /usr/bin/nvi >/var/tmp/nvi
chmod +x /var/tmp/nvi
mount -o bind /var/tmp/nvi /usr/bin/nvi
Mittwoch, März 11, 2009
PDF Formulare unter Linux bearbeiten und speichern.
Wer kennt das nicht, man soll ein PDF-Formular ausfüllen und kann es mit dem Adobe Reader nur drucken, jedoch nicht speichern. Jetzt bin ich auf ein Programm Namens CABAReT gestoßen, womit dies einfach per GUI von der Hand geht. CABAReT steht in der Home-Version gratis für den Privatanwender zur verfügung. Die editierte PDF-Datei kann mit CAPAReT und XPDF gelesen werden. Der Adobe Reader zeigt weiterhin ein leeres PDF-Formular an.
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